Unser Ursprung

Unser Ursprung



Zwischen Donaueschingen und Tuttlingen, idyllisch gelegen am Fuße des Wartenbergs liegt die Stadtmühle Geisingen. Eingebettet in die raue Baar, der großen Dinkelanbauregion Süddeutschlands vor dem 2. Weltkrieg haben wir vor nun schon 40 Jahren Dinkel wieder salonfähig gemacht. 

 Der karge Boden und das Klima hier ist ideal für den Dinkelanbau – während des Krieges wurde er jedoch wegen der geringeren Ausbeute vom Weizen verdrängt, welcher durch Züchtung und chemischer Düngung sowie der Halmverkürzung zu Höchsterträgen verändert wurde. 

 Aufgrund der gesundheitlichen Vorzüge und Reinheit als ungekreuztes Getreide wird Dinkel wieder geschätzt. Seine Vorzüge liegen auf der Hand… durch den langen Halm bekommt das danebenwachsende Unkraut nur wenig Licht und verkümmert; ein Pestizideinsatz erübrigt sich dadurch. – und durch das Reifen im Spelz ist das Korn vor Umwelteinflüssen z.B. vor saurem Regen und auch vor radioaktivem „fall-out“ geschützt. Nach der Tschernobyl-Katastrophe war Dinkel 10mal weniger radioaktiv belastet als Weizen.

Kein Wunder also, dass Hildegard von Bingen vom „besten Getreide“ spricht.